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Mustafar
Mustafar
Astrographie
Region:

Äußerer Rand

Sektor:

Mustafar-Sektor

System:

Mustafar-System

Entfernung vom galaktischen Kern:

53.000 Lichtjahre

Raster-Koordinaten:

L-19

Sterne:

1, Priate

Beschreibung
Klasse:

Vulkanisch

Landschaft:
Zusammensetzung:
  • geschmolzener Metallkern
  • geschmolzener Steinmantel mit hohem Metallgehalt
  • vulkanische Felskruste
Gravitation:

Standart

Durchmesser:

4.200 km

Tageslänge:

36 Standardstunden

Jahreslänge:

412 Standardtage

Gesellschaft
Ureinwohner:

Mustafarianer

wichtige Städte:

Fralideja

wichtige Importprodukte:

Nahrungsmittel, Wasser, Technologie

wichtige Exportprodukte:

Erz

Zugehörigkeit:

Mustafar ist ein kleiner, Vulkanischer Planet im Äußeren Rand. Der gesamte Planet wird von Lavaströmen, aktiven Vulkanen und Aschefeldern beherrscht.

Georaphie und Klima[]

Der Planet befindet sich zwischen den beiden Gasriesen Jestefad und Lefrani, in einer Position, in der er den Gravitationsfeldern beider Planeten ausgesetzt ist. Er ist Jestefad nahe genug, um in einen Orbit um den Planeten geraten zu können, die Anziehungskraft des weiter entfernten Lefrani verhindert dies aber. Das Wechselspiel dieser kosmischen Kräfte sorgt dafür, dass Mustafars Kern ständig erhitzt wird und erzeugen beeindruckende geologische Schauspiele mit bis zu 800 Grad heißer Lava. Mustafar ist mit großen Lavaseen und Vulkanen überzogen. Den Norden des Planeten bildet die vulkanische Ebene von Gorgoroth, eine kahle, unfruchtbare, mit Schlackenhügeln und Asche bedeckte Gegend. Im Süden des Planeten war die Wetterlage etwas milder.

Hier konnte im Halb-Trockenen Klima - verursacht durch die Ablagerung von Asche auf dem Boden - Trockenland-Ackerbau betrieben werden. Im Süden Mustafars lag zudem das große Núrnen-Meer, das einzige bekannte größere Gewässer des gesamten Planeten. Es enthielt Salzwasser und wurde von vier Flüssen gespeist, die aus allen Richtungen von den Obsidiangebirgen herabflossen.

Die Atmosphäre war von einem Trockenen Klima bestimmt, das von den verdorbenen Dämpfen der Vulkane verursacht wurde, jedoch von Menschen geatmet werden kann. Der Planet ist reich an Bodenschätzen und es befinden sich zahlreiche Fabriken auf der Planetenoberfläche. Die einheimische Spezies, die Mustafarianer, arbeiten auf schwebenden Plattformen, um die Lava abzubauen.

Fauna und Flora[]

Trotz der lebensfeindlichen Umstände auf dem Planeten existieren einige Lebewesen auf dem Planeten. Eine dieser Spezies, die Mustafarianer, die sich sogar in zwei Unterspezies entwickeln konnte, ist eine intelligente Spezies, die sich jedoch wenig mit Ereignissen außerhalb ihres Planeten auseinander setzten. Eine weitere bekannte Spezies ist der Lavafloh, welcher von dem Mustafarianern als Reittier benutzt wird. Zudem findet man auf dem Lavaplaneten einige seltene Pflanzenarten, wie zum Beispiel den Kahelhöhlenpilz, der in der ansässigen Kultur eine große Bedeutung spielt.

Geschichte[]

Mustafar war ursprünglich ein Mond Jestefads und eine grüne, lebendige Welt. Doch durch eine gewaltige Erschütterung in der Macht, die von dem zornigen Dunklen Lord Freeza verursacht wurde, wurde der Gasriese Lefrani aus seiner Umlaufbahn in eine Position gezogen, in der seine Gravitation Mustafar erfassen konnte, was dazu führte, dass Mustafars Rotation um Jestefad stoppte. Seitdem kreist der einstige Mond als dritter Planet um den Stern des Systems. Damit begann auch das Erhitzen des Kerns durch den Einfluss der Gravitationsfelder beider benachbarten Gasriesen, was zu der ständigen vulkanischen Aktivität und der Vernichtung allen Lebens auf Mustafars Oberfläche führte. Die Mustafarianer überlebten diese Zerstörung nur, indem sie sich unter der Erde versteckten, bis die Wandlung Mustafars weitgehend beendet war. Ihre Zahl war dennoch stark dezimiert.

Schließlich begann Freeza mit dem Krieg gegen seine Brüder und Mustafar diente ihm nun als Heerlager, in demDämonen und allerlei kriegstaugliches Getier aus allen Winkeln der Galaxis zusammengezogen, gedrillt und im Umgang mit neuartigen Waffen geschult wurden. Die Bevölkerungsdichte konzentrierte sich vor allem auf den Nordwesten des Planeten, der das Machtzentrum Freezas darstellte. Im Süden gab es viele versklavte Menschen, die auf riesigen Plantagen rund um das Núrnen-Meer unter der Aufsicht von Freezas Schergen arbeiteten. Er griff die Galaxis schließlich an und ließ all die jenigen die ihm nicht folgen wollten töten.

Seine Brüder sammelten die Völker der Galaxis um sich, in der Hoffnung Freeza aufhalten zu können. Auf Mustafar kämpften die beiden Armeen schließlich in der Entscheidungsschlacht gegeneinander. Freezas Truppen gelang es die Oberhand zu gewinnen, doch die drei Brüder hielten tapfer stand. Die vier lieferten sich ein Duell, in welchem Cronos der Übermacht seiner Feinde erlag und er getötet wurde. Jedoch vernichteten sie nur seine fleischliche Hülle sein Geist lebte in einem Holocron weiter. In diesem Holocron sollte er fast 50000 Jahre warten bis man ihn fand.

Später wurde Mustafar etwa 300 Jahre vor den Klonkriegen von der Techno-Union in Besitz genommen. Dabei schlossen sie einen Vertrag mit den Mustafarianer, wonach sie der Techno-Union beim Abbau der Rohstoffe unterstützten und im Gegenzug dazu in den Augen der Union wertlose Gegenstände von außerhalb Mustafars bekamen.

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